Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Falun Dafa — vom populärsten Qigong zum Opfer von Verfolgung

Herr Li korrigiert die Handgeste eines Praktizierenden in Chicago 1999
Herr Li korrigiert die Handgeste eines Praktizierenden in Chicago 1999

Liest man heutzutage von Falun Gong, so geht es meistens um Folter und Organraub während der Zeit der Verfolgung, welche sich heuer bereits zum 19. Mal jährt. Jedoch war die Situation in China zu Beginn der Verbreitung eine ganz andere.

Als der Begründer Herr Li Hongzhi Falun Gong 1992 das erste Mal der Öffentlichkeit vorstellte, erfreute sich die Meditationspraxis sofort großer Beliebtheit. Die Entwicklung war enorm: innerhalb weniger Jahre stieg die Anzahl der Praktizierenden auf 100 Millionen an, und das allein in China. Tausende Menschen trafen sich täglich vor der Arbeit in den Parks, um gemeinsam die Übungen zu praktizieren und die Bücher von Falun Gong zu lesen. Die Lehre von Falun Gong basiert auf den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht”. Der Ursprung dieser Kultivierungsschule liegt in der Jahrtausende alten Tradition Chinas, wobei der Schwerpunkt neben den Qi-Gong Übungen auf der Veredelung des Charakters liegt. Es hat eine wunderbare Wirkung auf Gesundheit und Fitness, wie man an Tausenden Berichten aus der ganzen Welt lesen kann. Heute ist Falun Gong in über hundert Ländern weltweit verbreitet und Menschen mit verschiedenen ethnischen Hintergründen profitieren von der Praxis des Falun Gong im alltäglichen Leben.

Bevor die grausame Kampagne gegen Falun Gong startete, wurde die Meditationspraxis aber auch von der chinesischen Regierung gefördert und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

So wurde Herr Li beispielsweise mit dem begehrten „Förderpreis für die Weiterent-wicklung der Grenzforschung" und einer „Auszeichnung in Gold" sowie dem Titel „beliebtester Qigong-Meister" geehrt. Auf der Gesundheitsmesse 1993 in Peking erhielt Herr Li die meisten Auszeichnungen. Auf dieser Messe zeigte er seine speziellen Fähigkeiten als Qigong- Meister. So wurde beispielsweise ein Krebspatient, der nicht laufen konnte, von seinen Familienmitgliedern zur Messe getragen. Nachdem Herr Li ihn behandelt hatte, konnte er sofort gehen. Eine Frau namens Sun Baorong, die aufgrund eines Unfalls gelähmt war, wurde zur Messe gebracht. Nachdem Herr Li sie behandelt hatte, stand sie auf der Stelle auf und konnte wieder laufen. Seitdem hörte sie Herrn Li's Unterricht überall dort, wo er einen Vortrag hielt. Am siebten Unterrichtstag in Changchun befanden die anwesenden Leute, dass sie gesund und jung aussah. Es gibt unzählige derartige Beispiele.

Herrn Li's Hauptwerk Zhuan Falun wurde in mehr als dreißig Sprachen übersetzt und in der ganzen Welt veröffentlicht. Über die Jahre hat Herr Li mehr als 1500 Auszeichnungen und Proklamationen weltweit erhalten. 2001, also kurz nach Beginn der Verfolgung, wurde er von mehr als 30 Kongressabgeordneten und Universitätsprofessoren in den USA und Großbritannien für den Friedensnobelpreis nominiert.

Umso trauriger ist es, dass das damalige Oberhaupt der kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, seine Macht ausnutzte und alles daran setzte Falun Gong-Praktizierende zu Staatsfeinden zu erklären. Zugleich scheute er keine Mittel, diese friedliche Bewegung auszumerzen. Jiang Zemin wollte Falun Gong in wenigen Monaten zerstören, was ihm jedoch nicht gelang. Denn auch heute noch - 19 Jahre später - gibt es Millionen Menschen in China, die trotz allem den Kultivierungsweg weiter ausüben und die Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong informieren. Auch ausserhalb Chinas setzen sich Falun Gong-Ausübende für ein Ende der Unterdrückung in China ein und halten weltweit Infostände und Mahnwachen vor ihrer jeweiligen chinesischen Botschaft ab.

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